Artist: DJ Quik
Album: Under Tha Influence
Label: Bungalo
Spielzeit: 66:01
Review by Thaq

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Anspieltipps:
50 Ways
Sex Crymee
Trouble

Im Sommer 2002 veröffentlicht soll(te) "Under Tha Influence" Quiks letztes Studioalbum sein. Die Aufmachung ist alles andere als typisch für ein independent Release - professionelles Layout mit hervorragendem Booklet und allen wichtigen Credits. In Booklet findet man viele Bilder von Quik und eine Widmung an Top Dog und Mausberg. Der einzige kleine Schönheitsfehler ist, dass das Outro nicht wie auf dem Backcover beschrieben Track 16 ist, sondern an Song 15 angehängt wurde - aber wir wollen ja keine Haarspalterei betreiben.

*Alle Songs außer "Put It On Me" (produziert von Dr. Dre) wurden von Quik selbst produziert.
 

Track 1: The Proem  feat. Talib Kweli, Hi-C & Shyheim Da Kid

"The following presentation is rated R". Mit diesen Worten empfängt uns ein unglaublich seriös wirkender Sprecher, was schon mal ein verdammt cooles Intro ist. Der funkig futuristische Beat setzt ein und es wird sehr viel gescratcht. Die folgenden knapp 2 1/2 Minuten gehen komplett für Hi-C's Intro drauf, der einfach nur über den Beat redet. Ohne ein Break beginnt Hi-C dann zu rappen und wer jetzt bei diesem Beat immer noch ruhig dasitzt muss Querschnittsgelähmt sein. Shyheim droppt als nächstes einen relativ langen Verse gefüllt mit G-Shit. Break und man könnte schon Panik bekommen und denken dass der Song wäre vorbei, aber zum Glück bringt Talib Kweli auch noch eine Strophe, die durch feste Handclaps unterstützt wird.
Also nach Track 1 haben wir keinen einzigen Ton aus Quiks Mund gehört, dafür aber über fünf Minuten seine Musik und gute MCees genossen. Wie soll das ein schlechter Start für ein Album sein?

I'm the Don Cheadle of rap, dope like arms and needles of crack
My lyrics attack and arm the people like gats
In Cali studios we rest the heat up on the console
Peep Hollywood niggaz who think it's sweet like Comanco
~ Talib Kweli

9/10


Track 2: Trouble  feat. AMG

Die Leadsingle. Quik, AMG und Stories über Bitches - nichts hat sich verändert seit "Quik is the Name". Vielleicht nicht ganz nichts, denn die Musik hat sich natürlich schon verändert, aber nicht was die Qualität betrifft. Dicker Bass, Gitarrenriff aus dem Himmel und fertig ist der nächste Platinumbeat. AMG bringt hier einen absoluten Killerhook mit und rappt auch eine nicht schlechtere Strophe, während Quik mit seinen zwei Verses ebenfalls komplett überzeugen kann und die letzte Strophe mit einem "BOOM!" beendet. Quiks zweite Strophe ist so verdammt tight, dass ich sie hier nahezu komplett zitieren muss.

Legendary my name, secondary you came
And you won't see me stop making hits 'till I walk with a cane
Still 5'11", 6 feet with shoes, Compton OG nigga givin' niggas the blues
Etched in stone, makin' yo bitch fetch the bone, I'm calling the cops punk motherfuckers catch the phone
The walkie talkie, the 2-way and all of the above, nightstick up yo ass 'til we all see blood
Fuck ya, I'm a cop too (what?) I'm a cop me a kilo of yay and try to get it crackin' like it's '82 (ahh yeah)
With Monte Carlos and European firms cop them El Co's on that gold lace dippin' round the whole place (whole place)
Fuck a 6-pack nigga cop the whole case (whole case) and when them marks come nigga crack they whole face
The way my glock cock keep a niggas full got him spittin' like that pitcher from the KC Royals
Socked the P.D., haters R.I.P.
Very sincerely yours - Quik nigga please
~ DJ Quik

10/10


Track 3: Come 2Nyte  feat. Truth Hurts

Nach den ersten drei Sekunden könnte man hier fast einen Rock Song erwarten. Glücklicherweise kommt es aber nicht so und wir bekommen einen 1a Partybeat serviert, der wieder eine verdammt catchige Gitarre vorzeigen kann. Truth Hurts singt den Chorus und macht dies wirklich sehr gut im Vergleich zu den meisten anderen Sachen, die ich bisher von ihr gehört habe. Eigentlich ist dieser Refrain das einzige von ihr, was ich ertragen kann und freiwillig höre. Deswegen bin ich auch nicht traurig, dass wir außer dem Chorus und den üblichen Begleitungstönen nicht sehr viel von der Ex-Frontsängerin Aftermaths hören.
Quik rappt noch wie vor 10 Jahren über Party mit seinen Homies und natürlich auch ganz groß über Frauengeschichten. Auch wenn mir schon bei der ein oder anderen Zeile in der letzten Strophe die Haare zu Berge stehen kommen die Raps im Großen und Ganzen gut und Quik muss sich sicherlich nicht als MC verstecken, was er vor allem im weiteren Verlauf des Albums noch eindrucksvoll beweisen wird.

But you got a choice, either you can kick with the hardcore
Or marks in them shear shirts that be chillin in The Source
When the dick is bomb that'll make her call more
Now bang her from the back, nigga make her fall forward
~ DJ Quik

8/10


Track 4: Put It On Me  feat. Dr. Dre & Mimi

Nach zwei Sekunden kann wirklich jeder sagen, wer diesen Song hier produziert hat. Ob dies nun etwas Gutes oder was Schlechtes ist muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Auf jeden Fall weiß Dre heute noch genauso gut wie vor 10 Jahren, was die Leute hören wollen und das legitimiert seinen Productionstyle allemal.
Die Lyrics sind verdammt versaut und ich bin mir nicht so sicher, ob Knocturnal nicht erst einige Überzeugungsarbeit leisten musste bis Dre die von Knoc' geschriebenen Lyrics so rappen wollte. Auf jeden Fall brachte Knocturnal Dre dazu seinen Flow total umzustellen, was eine erfreuliche Abwechslung in die zwei Dre Strophen bringt. Mimi hört sich so an als würde sie es dringend brauchen, was 100% zu dem Song passt. Sonst gibt es nicht viel zu meckern, ist halt altbewährter Dre Sound und dass Quik immer 2 gute Strophen im Ärmel hat ist sowieso klar.

Bitch, you need some good dick, I got that too 
Speed bag the clit, leave it black and blue 
Time of yo live, I got that boo 
Creep late nights up in hotel rooms
~ Dr. Dre

8/10


Track 5: Murda 1 Case feat. KK, Chuckey & Pharaohe Monch

Chuckey, offensichtlich ein Raggae Sänger, beginnt mit dem Intro und ich verstehe kein Wort. Das gleiche soll mir dann auch im Chorus blühen, aber wirklich schlimm ist das nicht, denn sagen wir es so: Auch ohne ein verständliches Wort kommt die Message an.
KK von 2nd II None bringt den Eröffnungsverse über den piano- und bassorientierten Beat. Die Strophe ist alles andere als schlecht, aber auch lange nicht so gut wie die von Quik. Pharaohe Monch macht stellenweise einen etwas unmotivierten Eindruck, kommt aber trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, ganz cool.

We love that 'Goodfellas', 'Scarface', all that mafia stuff
But a few volumes of 'Faces of Death' get you coppin it tough
Look at the autopsy, where fly-swatters got mashed for miles
Writin checks that they insides couldn't cash!
Like raw steak, them vital organs they soft
Pharoahe Monch and K, like chrome they popped off
Chunky to wicked, and me yeah Quik did it
The murder, the mayhem, like 40 we Sic'Wid'It! 
~ DJ Quik

8/10


Track 6: Ev'ryday  feat. Hi-C & James DeBarge

Dieser Song ist schwer zu beschreiben... Schon zu Beginn des Songs kann man spüren, wie Quik mit dem Equipment irgendwie rumspielt bis er etwas Tightes vorzuweisen hat. Der Bass hier besteht im wesentlichen aus drei härteren Schlägen mit relativ großem Abstand, auf die viele schnellere Bassschläge folgen. Eine wahre Freude für jeden Subwoofer. James DeBarge singt den Chorus, welcher absolut krank wirkt und dessen Wirkung durch die im Refrain dazukommenden Elemente noch verstärkt wird. Hi-C und Quik sind laut Lyrics etwas angepisst, dass ihnen jeden Tag irgendwelche Sucker über den Weg laufen und machen ihrem Unmut hier Luft.

I need a little yellow real mellow playin Cello in the twelve grade
Lookin for a selve made G
One that comes from the CPT
The DJ Q-U-I-K with no C
Not to gangbang, sucka let my nuts hang
Getting down Crawf and JD
~ DJ Quik

7,5/10


Track 7: Get Loaded  feat. AMG

Quik mit sehr wahren Worten im Intro. Er kann es nicht verstehen, dass die meisten Leute im Rap Game immer behaupten sie wären "thugged out" usw. und stellt ihnen die Frage, ob sie wirklich lieber in den Straßen um ihr Leben kämpfen als sich mit ein paar Honies zu vergnügen. Also: Besauft euch und los kann es gehen mit... ihr wisst schon.
Der Beat hier ist typisch Quik. Außergewöhnlich ist allerdings, dass das Klavier die gleichen Parts wie auch schon bei "We Came 2 Play" von "Balance & Options" spielt, ansonsten sind die Beats jedoch recht unterschiedlich. 
An den Song ist noch ein Ausschnitt aus einer Radioshow mit DJ Quik angefügt. Im Hintergrund spielt "If We All Fuc" vom Dogg Pound und eine 14jährige ruft im Studio an und lässt Quik wissen, dass sie "Put It On Me" sehr mag. Quik und die anderen Leute im Studio finden dies extrem lustig und Quik ermutigt sie dann noch in ihrem Geschmack und sagt ihr, dass er selbst auch solche Songs gehört hat als er in ihrem Alter war. 

Now Super Soaker with Gin and Seagrams and sweet and sour
Sippin, suckin on my sausage gave the stripper some power
Limpin everytime she get lead, you come poppin that shit
Then wimper like a little puppy when your walls get hit
Suckin ya thumb I make ya cum, one by one
Till we both get up the mountain and just pop like guns
~ DJ Quik

8/10


Track 8: Gina Statuatorré  feat. Chuckey

Fahren wir gleich fort mit dem alten, aktuellen Thema. Chuckey begrüßt uns hier und ich habe wieder keinen allzu großen Plan, was er mir sagen will. Das wird noch viel extremer, da Chuckey in diesem Song seinen größten Part auf dem gesamten Album hat und sogar eine Strophe zum Besten gibt. Quik bringt die Raps über eine offensichtlich sexbessene Frau, die allerdings viel zu jung für ihn ist, im "she wanna - *restlicher Text Style" über den gesamten Song hinweg. Keiner der stärksten Songs auf "Under Tha Influence", aber weit weit weg von der Bezeichnung "schwächerer Song".

She wanna - ride in the Bentley cause she heard that it bomb
She wanna - lick on tha sucker until her lips get numb ~
DJ Quik

7/10


Track 9: 50 Ways  feat. Wayne Morris

Quik in einer verkehrten Welt. Normalerweise denkt man an unglaubliche Beats und gute, aber nicht unbedingt besondere Lyrics und Raps. Hier findet ihr das genaue Gegenteil. Der Beat setzt sich aus unfassbar simplen Militarydrums und einem nicht sonderlich auffälligen Gitarrenriff zusammen. Grundlage dafür ist Paul Simons 70er Song "50 Ways To Leave Your Lover", nur dass Quik eine Gitarre aus der Originalmelodie herausgenommen hat und auch den Chorus anders gestaltete. Dennoch ist die Ähnlichkeit unverkennbar, auch wenn die ursprüngliche Version von Quiks "50 Ways" dem Simon Original noch sehr viel ähnlicher war. Noch mal kurz zusammen gefasst: Der Beat ist nicht komplex, er ist aber unglaublich stimmungsvoll.
Kommen wir zu den Lyrics, zu den wahrscheinlich besten Lyrics, die Quik jemals geschrieben hat. In den ersten 20 Sekunden wirken die Raps noch relativ verloren, was daran liegt, dass die Melodie noch nicht komplett eingesetzt hat. Wenn ihr den Track eine längere Zeit hört, werdet ihr allerdings feststellen, dass dieser Beginn ganz bestimmt nicht zufällig so ausgewählt wurde. Quiks Raps gehen direkt ins Herz eines jeden Zuhörers und geben Davids Schmerz, Ärger, Frustration, Trauer und Hoffnungslosigkeit erschreckend genau und realistisch wieder. Wundert euch nicht, wenn die ein oder andere Träne aus eurem Auge hervortritt sobald die Lyrics wirklich einschlagen.
Konnte jemals einer voraussehen, dass die Pimp- und Producerlegende aus Compton auf einer Stufe mit Tupac stehen wird, was den Tiefgang der Lyrics und die Emotion darin betrifft? 
Quik hat es auf jeden Fall geschafft. 

Nightmares, even when I'm walkin in day
I'm havin dreams that I'm runnin but there's smoke in the way
And there's this man in a suit, he take a toke and he say,
"You have a promise that you made and you broke it today."
Now which part of this movie here did I just miss?
Did I really sell my soul to this big red bitch?
I don't think what you got to offer is really enough
For cars sex and houses, money and stuff
I'd rather be broke and own nothin but piece of mind
and a Benz, and a house, and a nine-deuce-nine
on top, help me out before I sink the boat
There's gotta be more than 50 ways to keep afloat
Cause I feel like I'm suffocatin, I can't breathe
I wanna go, but I'm too afraid to leave
Take me with you Mausie, I know you're seein somethin grand
As you fade away, and you gently release my hand
And it shook my balance, cause you ain't no more alive
You think I'd see you, if I chewed this 45?
Oh I'd be the first person poppin three, droppin me
To the abyss, but I miss, what's stoppin me?
I got the pressures of the WORLD on my little back
My nerves are turnin into jelly and I'm bout to crack
You think I'm cheatin on my homies, by holdin back?
No I really protect them all because the truth is wack
Forever bars and forever scars
Bein trapped and dyin young makes forever stars
Tell me why am I so hesitant?
And the way life's goin, looks like when hell comes, I'ma be a resident
~ DJ Quik

10/10


Track 10: Quik's Groove VI

Gute Maßnahme von Quik seinen Groove hinter "50 Ways" zu stellen. Alle Lyrics hätten hier absolut unwürdig gewirkt. Ohne zu viel zu sagen kann man wohl ruhigen Gewissens behaupten, dass Quiks sechster Groove mit keinem seiner vorherigen zu vergleichen ist. Der Bass sorgt bereits nach wenigen Sekunden dafür, dass sich euer Kopf bewegt und wenn dann das beherrschende Saxophon einsetzt ist endgültig Sense mit der Körperkontrolle. Jazz Sound vom feinsten!

9/10


Track 11: Get Tha Money  feat. Suga Free 

Langes Intro, in dem die Bongo Trommeln lange Zeit das einzige Instrument sind bis die Bassline einsetzt. Nach und nach kommen immer mehr Elemente hinzu während Suga Free, der übrigens hier auch alleine rappt, das Intro spricht. Ich bin sicherlich nicht der größte Suga Free Fan, aber hier macht er seine Sache doch sehr gut. Seine zweite Strophe kommt zum Teil mehrstimmig und stellenweise fast schon DMX-mäßig. Seichter Sommerbeat von Quik und schon sind die 2:40 min gut ausgefüllt.

Straight from my momma hoe, she said boy you betta tell that bitch to kick
Forget about the dick, get, turn a trick, then yell GERONIMO!
Suga Free, I keep it V.I.
If lovin the pimpin is wrong Pimpin, I don't wanna be right!
~ Suga Free

8/10


Track 12: One on 1  feat. El DeBarge

Der absolute Slow Jam des Albums. Quik rappt unglaublich langsam und natürlich für die Ladies. Die Talkbox bekommt hier endlich ihre Hauptrolle, denn der geniale Chorus ist nur dank dem Instrument, das Roger Troutman perfektionierte, so genial. Schreibt die Punkte zu 60% Roger an. We still miss you...

Valentino on ya titty, let it show baby AKA mista Q-U-I-K
And I don't care what you do, she do what I say
Cus we share something that nobody here know
Just some up and down sex, not that weird though
In the bed, open window, by the ocean
And the Ecs got her lovin on the slowtion 
~ DJ Quik

7,5/10


Track 13: Sex Crymee

Wer immer noch nicht glaub, dass Quik von Gott höchstpersönlich auf die Erde geschickt wurde um uns das Leben mit Musik zu versüßen soll hier mal ganz genau hinhören. Quik kann so unglaublich viele verschiedene Musikstile gehen und kommt dabei immer, aber wirklich immer so gut, dass man echt Probleme damit hat die Musik in Worte zu fassen. Eine elektronische Harmonie wie hier habe ich selten zu vor gehört, einfach nur wunderschön.   

I'm losing my religion, just like Pac
Lookin for a broad to get up in the cock
Cus a G aint shit without a bitch in his bed
And money don't mean nothing if you're rich and ya dead
So I'm slappin the cheeks
And while you niggas scrappin in the streets
I'm smackin in the sheets ~
DJ Quik

10/10


Track 14: Birdz N Beez  feat. Hi-C & AMG

Let's party again. DJ Quik macht mal wieder auf Raggae im Chorus, rappt ansonsten aber in seinem normalen Stil. Der mit Absicht metallisch klingende Beat ist ganz nett, aber vielleicht etwas zu 'nackt' um die 3 3/4 Minuten auszufüllen. Den Inhalt der Lyrics könnt ihr euch vom Songtitel ableiten, die Raps von Hi-C und AMG kommen auf jeden Fall recht ansprechend.

I don't really give a fuck what you think
I only really give a fuck... what you drink
~ DJ Quik

7,5/10


Track 15: Oh Well

Der "böse Stiefsohn der Westküste" versorgt uns auch in den letzten Zügen von 'Under Tha Influence' mit hervorragender Musik. 'Oh Well' ist sozusagen die dritte 'Well' Version. 'Well' wurde auf 'Balance & Options' veröffentlicht und Quik fertigte noch ein Remix des Tracks an. Der Beat des Remix und dieser hier sind identisch und auch ein paar Zeilen aus den Lyrics hat Quik aus 'Well' übernommen. Highlight des Songs ist definitiv die Talkbox, die leider viel zu selten eingesetzt wird. 

Now if I broke my leg, tell me would I get carried? (Huh?)
And would you still buy my records if I got married? (Would you?)
Or would I make the shots even if I was hurried? (Can I?)
And will I still be remembered even after I'm buried? (Would I?)
~ DJ Quik

7,5/10


Bonus Track

Wenn 'Oh Well' nach knapp 5 1/2 Minuten ausgespielt hat hören wir erst mal nahezu drei Minuten gar nichts. Bei Minute 8:23 setzt dann plötzlich ein Beat ein, der mit schwerem Orchester daherkommt. Ein zusätzlicher Quik's Groove!
Unbeschreiblich gut, muss man einfach gehört haben um zu verstehen. Ich tue mich immer unglaublich schwer im Bewerten von einem Quik's Groove und das ist dieses Mal nicht anders. Der langsame Grundauslegung des Instrumentals ist verdammt cool und das Orchester einfach nur genial eingesetzt. 

9/10


Track 15: Out

Auch das Outro gehört noch zu Track 15, welcher somit eine Gesamtlänge von über 11 Minuten besitzt. Wir hören einen rückwärts abgespielten Beat und Quik dankt allen Fans, die sich 'Under Tha Influence' gekauft haben! 

ohne Wertung

Quik selbst sagt, dass das Vorgängeralbum zu 'Under Tha Influence', 'Balance & Options', aus Demos zusammengeschustert wurde. Bei diesem Werk hier spürt man in jeder einzelnen Sekunde, dass Quik auf pure Qualität setzte und das hat sich mehr als bezahlt gemacht. Quik meldet sich mit 'Under Tha Influence' eindrucksvoll zurück, auch wenn sich seine Musik deutlich verändert hat, was man ihm allerdings nur positiv auslegen kann. 'Under Tha Influence' ist definitiv eines der Alben, die es 100% wert sind importiert zu werden.
Gesamtwertung: 4,5/5